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Thekla Walker besucht Friedrich-Kammerer-Gemeinschaftschule in Ehningen

„Wir stehen zum pädagogischen Konzept der Gemeinschaftsschulen“
Die Gemeinschaftsschule hat sich fest in der baden-württembergischen Schullandschaft etabliert. Leistungsstark, sozial gerecht und pädagogisch innovativ – innerhalb kürzester Zeit hat sie sich zu einem Erfolgsmodell mit Vorbildcharakter entwickelt, sagte die Grüne Landtagsabgeordnete Thekla Walker bei ihrem Besuch der Friedrich-Kammerer-Gemeinschaftsschule in Ehningen.

Dabei betont Walker, dass die Gemeinschaftsschule eine Schule mit Zukunft ist. „Wir Grüne stehen fest zum pädagogischen Konzept der Gemeinschaftsschulen.“
Die Friedrich-Kammerer Gemeinschaftsschule ist mit ihren 14 Lerngruppenräumen, der Mensa und den vielen Aufenthaltsflächen eine der modernsten Schulen im Landkreis Böblingen. Sie wurde konsequent auf die Bedürfnisse des Gemeinschaftsschulkonzepts ausgerichtet und wird inzwischen von vielen anderen Gemeinschaftsschulen als Referenzgebäude besichtigt. Neben ihrem Schwerpunkt der Begabtenförderung bietet sie als einzige Gemeinschaftsschule im Kreis Spanisch als 3. Fremdsprache sowie einen Robotik-Kurs in Zusammenarbeit mit der Firma Bertrand an.
Dabei ist allen anwesenden bewusst – Gemeinschaftsschulen sind aufgrund ihres hohen pädagogischen Anspruchs umso mehr auf eine hohe Qualität der Lehre und pädagogische Attraktivität angewiesen. „Daher werden wir Grünen uns auch weiterhin dafür einsetzen Kommunen, Lehrerinnen und Lehrern die notwendigen Ressourcen für ihre anspruchsvolle Arbeit zur Verfügung stellen“, verspricht die Landtagsabgeordnete.
Hier spricht Thekla Walker vielen Lehrerinnen und Lehrern an der Friedrich-Kammerer Gemeinschaftsschule aus dem Herzen. Seit einiger Zeit fordern sie die Steuerung und Verteilung der Lehrerschaft neu zu organisieren.
Auch die Landtagsabgeordnete Thekla Walker weiß, dass bei der individuellen Förderung von Kindern im Alter der Primarstufe zusätzlichen Bedarf sowohl personeller als auch zeitlicher Ressourcen besteht. Daher begrüßt sie, dass sich auch die CDU und die Kultusministerin klar zur Gemeinschaftsschule bekannt haben. „Die grün-schwarze Koalition steht zum Ausbau der Gemeinschaftsschulen gemäß dem Koalitionsvertrag. Der Ausbau geht weiter. Außerdem wollen wir, dass für Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit der gymnasialen Oberstufe an Gemeinschaftsschulen offen steht.“
Die Gemeinschaftsschule wurde von der grün-geführten Landesregierung zum Schuljahr 2012/13 mit 41 Starterschulen im Land eingeführt. Inzwischen wurde sie vom Modellversuch zur regulären Schulart – und ist ein Erfolgsmodell: 2017 gibt es bereits 14 Gemeinschaftsschulen im Landkreis Böblingen. Die Gemeinschaftsschule entsteht vor Ort in der jeweiligen Gemeinde in einem gemeinsamen Prozess von Schule und Schulträger. Die Eltern und weitere Partner*innen in örtlichen Netzwerken werden eng eingebunden. Wichtig für die Gemeinschaftsschule ist ein qualitativ hochwertiges und originelles pädagogisches Konzept.

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