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160 Tausend Euro für Kläranlage Mittleres Glemstal

Förderprogramm Wasserwirtschaft und Altlasten 2020: Sauberes Wasser im Fokus durch Optimierung der Phosphorelimination  

Für die Kläranlage Mittleres Glemstal wird das Land einen Zuschuss in Höhe von rund 160.000 Euro zur Optimierung der Phosphorelimination zur Verfügung stellen.

„Die Verbesserung der Abwassersituation in unserer Kläranlage ist ein wichtiger und guter Schritt. Je weniger Phosphat im Abwasser, desto besser ist dies für unsere Gewässer,“ betont Dr. Bernd Murschel, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion GRÜNE im Landtag Baden-Württemberg.  

Murschel erinnert daran, dass noch weitere umfangreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Kläranlage Mittleres Glemstal notwendig seien, um sie fit für die Zukunft zu machen. Die Eliminierung der Spurenstoffe, wie z.B. Arzneimittel hat der Gemeinderat Leonberg bereits beschlossen. Er befinde sich nun im Prozess der Umsetzung dieses Beschlusses. In den kommenden Jahren werde die Rückgewinnung von Phosphor zu einer kommunalen Pflichtaufgabe, um dem übermäßigen Verbrauch der endlichen Ressource Phosphor entgegenzuwirken. Dies unterstützt den Gedanken der Kreislaufwirtschaft und geht weit über den heutigen Stand der Technik hinaus.  

„Ich möchte den Landkreis und die Kommunen ermuntern, den Schritt zur Phosphorrückgewinnung zügig anzugehen“, so Murschel. Die Gründung eines Zweckverbandes mit dem Ziel der Monoverbrennung von Klärschlamm am Restmüllheizkraftwerk Böblingen sei dazu ein erster Schritt. „Hier bietet sich unseren Kommunen im Landkreis Böblingen eine Chance, ihrer Verantwortung für sauberes Wasser und Ressourcenschutz nachzukommen.“  

Kreisbüro:

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