Eine Million aller Arten auf der Erde sind vom Aussterben bedroht. Das geht aus einem Bericht der Vereinten Nationen hervor und verdeutlicht, was viele bereits seit Jahren befürchten: Die Artenvielfalt nimmt drastisch ab. Auch bei uns in Deutschland zeigt sich diese dramatische Entwicklung. Vor allem heimische Insektenarten und Wildbienen sind bedroht und brauchen nun unseren besonderen Schutz, denn Artenvielfalt ist existenziell für funktionierende Ökosysteme und eine funktionierende Umwelt. Peter Seimer (GRÜNE), der seit dem letzten Jahr Mitglied im Landtag ist, nimmt sich nun dieses Themas im Rahmen einer für jede*n leicht umsetzbaren Aktion an. Mit an Bord sind mehrere Ortsverbände von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN aus dem Landkreis Böblingen.
„Die Artenvielfalt ist ein immens wichtiges Thema für uns alle. Dem Artenschutz müssen wir daher eine noch wichtigere Rolle zukommen lassen – auch im eigenen Privatleben.“, so Vertreter*innen der grünen Ortsverbände. „Genau deswegen bringen wir an mehreren Orten im Landkreis Böblingen ebenjene Anliegen auf die Straße, indem wir Wildblütsamen für blühende Gärten, Artenvielfalt und Artenschutz verteilen“, so fügte Seimer hinzu. Am Sonntag, den 10. April, besucht Herr Seimer von 14 bis 15 Uhr den Ostermarkt in Renningen, genauso wie am Samstag, den 23. April, von 10 Uhr bis 12 Uhr den Wochenmarkt in Leonberg. Am Samstag, den 30. April, von 9:30 bis 11:00 Uhr hält sich Herr Seimer auf dem Wochenmarkt in Weil der Stadt auf. An diesen Terminen freut sich Herr Seimer sehr auf Ihre Fragen, Anregungen und/oder Diskussionen. An der Aktion beteiligt sind außerdem noch die grünen Ortsverbände aus Herrenberg, Aidlingen und Grafenau, die ebenso Samentütchen in ihren Ortschaften verteilen werden.
Hinweis: Der furchtbare Angriffskrieg in der Ukraine dauert nun schon seit über einem Monat an. Die schrecklichen Szenen und Bilder, die uns täglich erreichen, erschüttern uns als Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Während wir unser alltägliches Leben weiterleben, ist dies für die Menschen in der Ukraine und in anderen Kriegsländern nicht möglich. Unsere Solidarität gilt allen Menschen in der Ukraine, deren Leben aufgrund dieses Krieges nie wieder dasselbe sein wird. Unsere Solidarität gilt auch allen Menschen, die aus der Ukraine, aus ihrer Heimat flüchten mussten und Hab, Gut und teilweise auch geliebte Familienangehörige zurücklassen mussten.
