„Länder und Kommunen stehen bei der Unterbringung der Geflüchteten vor großen Herausforderungen. Umso erfreulicher ist es festzustellen, dass sich nicht nur viele Kommunen, sondern insbesondere auch die Zivilgesellschaft vielerorts und mit hohem Engagement für ein gutes Miteinander vor Ort einsetzen. Das ist ein hohes Gut, das wir schützen und weiter fördern wollen“, so Walker weiter. Es sei deshalb Aufgabe der Landkreise und Kommunen, in den betreffenden Stadtteilen rechtzeitig und vorausschauend über die geplanten Schritte zu informieren und die Bevölkerung in die Planungen einzubeziehen. „Es ist notwendig, dass Politik transparent kommuniziert, wie und warum Entscheidungen getroffen werden.“
Die Unterbringung von Geflüchteten Menschen sei eine staatliche Pflichtaufgabe, welche von den Bundesländern umgesetzt werde. In Baden-Württemberg ist das Regierungspräsidium in Karlsruhe für die Zuweisungen in die Stadt- und Landkreise zuständig. Die Höhe der Zuweisungen richtet sich nach dem prozentualen Anteil des jeweiligen Stadt- bzw. Landkreises, gemessen an der Bevölkerungszahl des Landes Baden-Württemberg. Thekla Walker MdL: „Keine Ängste schüren, sondern gemeinsam nach Lösungen suchen.“