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Thekla Walker: „Aktives Miteinander im Quartier stärkt gesellschaftlichen Zusammenhalt“

Mit 49.500 Euro profitiert die Stadt Sindelfingen im Erneuerungsgebiet Viehweide aus dem Landesprogramm für nichtinvestive Städtebauförderung (NIS). „Mit den Fördermitteln geben wir den Kommunen die Möglichkeit, Bewohnerinnen und Bewohner bei der Gestaltung der Wohnquartiere unmittelbar einzubinden und das Quartiersmanagement nachhaltig zu verankern“, sagt die Grüne Landtagsabgeordnete Thekla Walker. Städtebau

„Uns Grünen ist es ein wichtiges Anliegen, dass Einwohnerinnen und Einwohner aller Generationen am Leben im Quartier aktiv teilnehmen können“, führt Walker weiter aus.
Bei sogenannten nichtinvestiven Projekten geht es um das soziale Miteinander verschiedener Menschen, Generationen und Kulturen im Quartier. Die Projekte reichen vom ehrenamtlichen Engagement, über Freizeitgestaltung, Integration von Migrantinnen und Migranten, Inklusion von Menschen mit Behinderung oder Teilhabe von älteren Menschen. Die Kommunen können die Landesgelder auch für Kinder- und Jugendbetreuung, Sportangebote, Nachbarschaftshilfe oder Spielangebote verwenden.
In Sindelfingen kommt die Förderung Projekten im Stadtteil Viehweide zugute. „Es werden Projekte zur Integration und Förderung des sozialen Miteinanders, Mobilisierung des ehrenamtlichen Engagements sowie die Teilhabe älterer Menschen insbesondere mit Migrationshintergrund unterstützt. All diese Maßnahmen tragen einen wichtigen Teil zum gemeinschaftlichen Miteinander bei.“, so Walker weiter.
In der ersten Tranche des Landesprogramms 2020 werden 17 Einzelprojekte in zwölf Städten und Gemeinden mit insgesamt 720 000 Euro gefördert. Die Mittel werden für eine Projektlaufzeit von fünf Jahren bewilligt. Damit haben die Kommunen und die eingebundenen Initiativen Planungssicherheit.
Das Landesprogramm sei laut Walker ein wichtiger Baustein, um die Erfolge der städtebaulichen Erneuerung vor Ort zu unterstützen. „Unser Ziel ist die Stärkung städtebaulicher Quartiere. Deshalb ist es so wichtig, dass wir die Menschen vor Ort in die Entwicklung einbinden. Über dieses aktive Miteinander im Quartier, den Dialog und gemeinsame Projekte stärken wir die sozialen Strukturen im Quartier und den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, betont Thekla Walker.
Hintergrund zum Förderprogramm
Der Förderzeitraum beträgt bis zu fünf Jahre. Die Förderung kann einzeln oder auch kombiniert im Rahmen eines Verfügungsfonds, für den Einsatz eines Quartiersmanagers oder für sonstige geeignete nichtinvestive Projekte erfolgen. Zuwendungsempfänger sind die Gemeinden, sie können die Mittel zusammen mit ihrem Eigenanteil an Dritte weiterbewilligen.

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